Die Verwendungen von Tapes sind äußerst vielseitig. Ob zur Stabilisation, Immobilisation oder Ruhigstellung – wie es häufig bei Sprunggelenksverletzungen oder bei Verletzungen der Hand- und Fingergelenke eingesetzt wird – können Tapinganlagen auch dabei helfen, bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Bewegungsfreiheit, eine gezielte Schmerzreduktion herbeizuführen und Störungen des Bewegungsapparates (z.B. mittels Anlagen zur Haltungskorrektur) zu beheben. Klassischerweise wird zwischen Sporttapes (= fest, stabilisierend, unelastisch) und Kinesio-Tapes (gr. „Kinesis“ für „Bewegung”), auch Muskel- oder Physiotape genannt (hochelastisch, atmungsaktiv, stoffwechselanregend) unterschieden.
Nachfolgend sind ein paar Vorteile des Tapings aufgelistet:
- Aktivierung und Verbesserung der Propriozeption
- Durchblutungsförderung und Unterstützung der Regeneration
- Gute Hautverträglichkeit und hohe Atmungsaktivität
- Leistungssteigerung und Behebung von Störungen des Bewegungsapparates
- Verbesserung der Bewegungsqualität und der Körperwahrnehmung
- Schmerzreduktion
- Triggerpunkt- und Narbenbehandlung
- Verbesserung der Muskelfunktion und Normalisierung des Muskeltonus
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